Ein großer Kontrast zum herbstlichen Franken. Aber ganz sicher nicht der größte Kontrast zwischen Uganda und unserem Leben in Deutschland!!
Wir hatten zwar schon zwei Wochen uns zu akklimatisieren, aber der Kulturschock ist extrem (obwohl wir ja nicht zum ersten Mal in Afrika sind). Hinter unserem Haus wohnen die Menschen in Slums. Daneben Häuser mit Watchman, Nato-Stacheldraht und modernen Alarmanlagen. Noch mehr verstört uns fast das Verkehrschaos im Zentrum der Stadt. Total überladene Bodabodas (Motorrad"Taxis") schießen lebensmüde auf miserablen Straßen zwischen im Stau stehenden Autos durch. Dazwischen Verkäufer mit allem (un)möglichem und Bettler an den Autoscheiben. So krass haben wir das selbst in Indien nicht erlebt.
Wir wohnen im (für ugandische Verhältnisse) sehr noblen Haus eines Freundes unseres Gastgebers Mark. Wir kochen, essen und leben hier zusammen mit vier jungen Frauen von Sosolya, denen wir nachmittags Deutsch-Lessons geben und sie vormittags bei Proben für eine Tanzperformance begleiten. Diese werden sie kommendes Jahr in Deutschland aufführen. An Wochenenden können wir mit ihnen Aufführungen besuchen (z.B. gestern ihre Steptanz-Vorführung am "russischen Festival" in der Botschaft von Südafrika).
Es ist für uns eine ganz tolle Chance dem Leben der Menschen hier vor Ort auf Augenhöhe richtig nah zu kommen. Genau so haben wir uns das gewünscht!
Sehr gerne könnt ihr unten mehr lesen darüber, was Sosolya eigentlich ist und über unsere ersten Eindrücke von Uganda, über die Challenges, die wir "gemeistert habe", und über unseren Stopover in Dubai und unseren Eindruck Weltausstellung dort (mit vielen Fotos).
Wir freuen uns sehr, wenn ihr unsere Beiträge mit Interesse lest, gerne auch kommentiert und wir so in den kommenden neun Monaten in Kontakt bleiben!
Herzliche Grüße Anja und Tobias |